Manche Menschen haben Probleme mit dem Lesen von Texten im allgemeinen und von Büchern im besonderen. Vielleicht sind sie gerade erst dabei, die betreffende Sprache zu lernen. Oder haben aus verschiedenen Gründen das Lesen nie richtig gelernt. Wieder andere müssen sich Satz für Satz durch Texte arbeiten, was oft mühselig ist und nicht unbedingt ermuntert, auch noch in der Freizeit zu lesen. Und dann auch noch so viele Seiten, ohne Bilder. Und manche haben womöglich noch nie die schöne Erfahrung gemacht, durch das Lesen in neue Welten einzutauchen, am Leben Anderer teilzuhaben und für das eigene Leben wertvolle Ratschläge oder Ideen zu bekommen. Für sie alle gibt es eine schöne Lösung: Sogenannte „Bücher in einfacher Sprache“.
Diese sind nicht nur leicht lesbar, sie sind in der Regel auch leichter zu verstehen. Denn Bücher in einfacher Sprache sind bewusst anders gestaltet als herkömmliche Bücher: Sie sind meistens in großer Schrift gedruckt, der Inhalt wird häufig in kurzen Sätzen wiedergegeben und sie haben manchmal Legenden im Anhang, die zum Beispiel schwierige Begriffe erklären. So soll erwachsenen wie jugendlichen Leseanfängern der Einstieg ins Lesen und das Durchhalten bei der Lektüre vereinfacht werden.
Wir haben in unserem Romanbereich (Roman 3) ebenfalls eine feine Auswahl an Büchern in einfacher Sprache, die Sie unter dem Thema „Leicht zu lesen“ finden. Beispielsweise Robert Seethalers „Ein ganzes Leben“, „Vollidiot“ von Tommy Jaud, Marion Döberts Buch „Sophie Scholl – die letzten Tage“, Rita Falks „Winterkartoffelknödel“ oder (im Jugendbereich) Seif Arsalans „Aus Syrien geflüchtet“. Und noch jede Menge mehr 🙂
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